AXA Assurances Luxembourg

Wohngemeinschaft in Luxemburg: Zimmersuche ohne Stressr

Aufgrund der steigenden Mietpreise entscheiden sich immer mehr junge Auszubildende, Trainees oder Arbeitnehmer im Großherzogtum für eine Wohngemeinschaft. Eine Lebensweise, die besonders für Neuankömmlinge schöner und wirtschaftlicher ist.

Wohngemeinschaft in Luxemburg: Zimmersuche ohne Stressr

Aufgrund der steigenden Mietpreise entscheiden sich immer mehr junge Auszubildende, Trainees oder Arbeitnehmer im Großherzogtum für eine Wohngemeinschaft. Eine Lebensweise, die besonders für Neuankömmlinge schöner und wirtschaftlicher ist.

Die Wohngemeinschaft vor dem Hintergrund hoher Mieten

null

Melanie erinnert sich, dass sie 2012 für ihr Zimmer „500 Euro inklusive aller Nebenkosten“ zahlte, aber die Preise haben sich geändert“, wie sie zugibt.

„Ein WG-Zimmer in Luxemburg-Stadt kostet zwischen 800 und 1.200 Euro“, schätzt Roberto. Der junge Portugiese ist gerade nach Belair gezogen, ein sehr angesagtes Viertel der luxemburgischen Hauptstadt, ebenso wie Strassen, Bertrange, Cessange und Mamer.

Wie suche ich?

null

Für ihre Recherchen haben Juan und Roberto vor allem die sozialen Netzwerke benutzt, und nicht die traditionellen Immobilienagenturen, die Provisionen für ihre Dienstleistungen verlangen.

Um diese Gebühren zu umgehen verwenden Neuankömmlinge häufig Expat-Foren wie Internations oder Facebook-Gruppen für Expats. Um Ihre Suche zu fokussieren, empfiehlt Roberto, im sozialen Netzwerk in verschiedenen Sprachen zu suchen, zum Beispiel: „WG Luxemburg“, „WG Lëtzebuerg“ oder „Flat sharing Luxembourg“. 

Sie sollten sich natürlich die entsprechenden Websites ansehen wie Vaubanfort.lu , Furnished.lu oder Justlanded.com.

Und auch die Kleinanzeigen in luxemburgischen Zeitungen wie l’Essentiel oder das Wort.

Bleiben Sie wachsam

null

In meiner ersten WG in der Innenstadt hatte ich keinen Vertrag, und der Besitzer gab mir meine Kaution nicht zurück“, ärgert sich Juan.

Roberto empfiehlt vor allem auf den Endpreis der Immobilie zu achten, „welche nicht immer die Nebenkosten enthält.“

Achten Sie außerdem darauf, welche Zimmer für Sie zugänglich sind, rät Melanie.

Ich hatte das Glück, ein Zimmer in einem alten Café in Bahnhofsnähe zu bewohnen.

Das Wohnzimmer war gross und es gab sogar einen Billardtisch.“ Aber der Druck auf die Mieten führt dazu, dass manche Leute das Maximale aus dem verfügbaren Raum herausholen.

„Ich habe Häuser besichtigt, in denen alle Zimmer vermietet wurden.

Es gab keine Gemeinschaftsräume. Außer einer Küche, die sich zwölf Leute teilten!“

Wohngemeinschaft und andere Varianten

null

Studentenzimmer

Die Universität bietet auch Zimmer an, die sie sehr günstig an Studenten vermietet - ungefähr 450 Euro für ein 15-m²-Zimmer - mit einer Kaution in Höhe einer Semestermiete.

Wohngemeinschaft zwischen den Generationen

Ein anderes Modell entwickelt sich im Großherzogtum gerade: die intergenerationelle Wohngemeinschaft, unterstützt vom Projekt Cohabit'Age.

Das Prinzip? Ein junger und ein älterer Mensch leben unter einem Dach.

Der junge Mitbewohner kann sich für eine kostenlose Unterkunft entscheiden und verpflichtet sich dafür, an bestimmten Tagen zu Hause zu bleiben und der älteren Person zu helfen.

Oder er entscheidet sich, ohne irgendeine andere Form der Verpflichtung.

Coliving

Dieser neue Trend kam durch die digitalen Nomaden zustande und ist ein Hybridmodell zwischen Wohngemeinschaft und Hotel. Beim Coliving steht jedem Bewohner sein eigenes Zimmer zur Verfügung und oft auch ein privates Bad und eine Küchenecke. Jeder ist für seinen eigenen Mietvertrag verantwortlich und kann ein „All inclusive“-Angebot nutzen: Wasser, Gas, Internet, Putzservice usw.

Weitere Informationen zu unseren Coliving-Angeboten finden Sie in dem betreffenden Artikel.

Was ist mit der Versicherung?

null

In einer Wohngemeinschaft sollte man darauf achten, dass der Eigentümer die Gemeinschaftsräume und die Zimmer gut versichert hat.

Ist dies nicht der Fall, kann der Eigentümer vom Mieter verlangen, dass er eine Haftpflichtversicherung abschließt.

Das kostet zwischen 50 und 70 Euro jährlich und hilft, viele Probleme zu vermeiden.

Der Eigentümer kann auch eine Wohnungsversicherung fordern, die Feuer-, Diebstahl- oder Wasserschäden abdeckt, sofern sie in den Nebenkosten nicht enthalten ist.